Ich wurde geboren am 14.09.1966 im Sternzeichen Jungfrau in Bremen.


Die ersten drei Jahre lebte ich mit meinen Eltern in Bremen Gröpelingen, einem damals typischen Arbeiterstadttei. Wir hatten zwei Zimmer unter dem Dach des Hauses meines Großvaters väterlicherseits, meine Großmutter war schon acht Jahre vor meiner Geburt gestorben. 


Viele Erinnerungen habe ich nicht an diese Zeit. Mein Großvater hatte einen schwarzen Königspudel namens Pucki, der schon sehr alt und blind war. Meine ersten Erinnerungen sind tatsächlich an ihn. 


Zum Thema Großeltern komme ich ja n och in einem anderen Kapitel. Wichtig hier ist, dass dieser Großvater Bäcker war. Er kam mir viel älter vor, als er wirklich war und auch älter als mein anderer Großvater. Dabei war er nur ein Jahr älter, als ich es jetzt bin. Bisher ist mir das nie aufgefallen.


In der Straße, in der wir wohnten, gab es keine anderen Kinder und in den Kindergarten ging man in den 60ern in dem Alter auch noch nicht. Also habe ich vermutlich höchstens Kontakt zu meinem vier Jahre älteren Cousin und meiner drei Jahre älteren Cousine gehabt.


Als ich drei war sind wir nach Bremen Borgfeld gezogen. Ich erinnere mich, wie wir auf den Hof des Hauses fuhren und ich aus dem Auto stieg. Da fuhr ein gleichaltriger Junge mit einem Dreirad herum In dem Moment habe ich Ronald kennen gelernt. Wir sind in den fünf Jahren in Borgfeld beste Freunde geblieben. Am liebsten haben wir mit Puppen gespielt - sehr zum Ärger von Ronalds Mutter, der das für ihren Sohn gar nicht gefiel.


Aber es gab noch mehr Kinder, die meine Freunde waren Susanne, Birgit, Uwe, Rainer und noch mehr, deren Namen mir ncht einfallen. Wir wohnten alle in zwei Parallelstraßen und auf dem Weg zu unserer späteren gemeinsamen Grundschule. Gespielt wurde im Garten hinter dem Haus der Vermieter oder auf der Straße und bei schlechtem Wetter eben zu Hause. 


Erwähnen sollte ich auch noch Edgar, den Schrecken meiner Kindheit. Warum auch immer - er liebtre es, mich zu jagen und in Angst und Schrecken zu versetzen. Ich bin ihm aber immer entkommen oder wurde von Ronald gerettet.


Im Gegensatz zu später war ich als Kind sportlich, habe viel getobt,ging zum Kinderturnen, Schwimmen und später zum Reitunterricht. Radfahren machte noch Spaß, solange es nicht Zur Fortbewegung Pflicht wurde.


Die ersten beiden Schuljahre waren die schönsten für mich, aber dazu komme ich in einem anderen Kapitel. 


Ein weitere wichtiges Thema war schon frph die Musik. Noch vor der Einschulung habe ich bei der musikalischen Früherziehung Noten lesen und das Xylofon spielen gelernt. Später lernte ich dann Blockflöte spielen und gehöre tatsächlich zu den wenigen erwachsenen Menschen, die dieses Instrument auch heute noch gerne hören. Ich habe auch immer gerne gesungen, das blieb bei den musikalischen Eltern nicht aus. Eine Leidenschaft, die bis heute geblieben ist.


Als ich acht war, sind wir in eine gemietetes Haus in Bremen Osterholz Tenever gezogen. Irgendwie war das das Ende der unbeschwerten Kinderzeit.


Zwar hatte ich auch hier meine Freunde, Sigrid, Sheila, Danja, Sabine... In diesem Stadtteil gab es aber zum ersten Mal große soziale Unterschiede und ich wurde das Opfer von Mobbing durch die eher benachteiligten Kinder. Auch wenn wir ganz sicher auch nicht reich waren. Zum ersten Mal habe ich auch nur noch mit Mädchen gespielt, Jungs spielten keine Rolle mehr und haben es, genau wie Männer, auch nie wieder getan.


Ein ganz wichtiges Ereignis indiesen 1,5 Jahren war natürlich die Geburt meiner Schwester zwei Wochen vor meinem neunten Geburtstag. 


Der letzte Umzug meiner Kindheit führte nach Bremen Arsten. Auf die zeit werde ich aber im Kapitel über meine Schulzeit eingehen.



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