Kulinarisches


Die großen Themen sind abgeschlossen - jetzt kommen die Details. Der nächste Punkt auf der Liste sind Lieblingsessen. Na dann mal los.


Grundsätzlich esse ich alles, mit zwei Ausnahmen. Das Eine sind alle Gerichte, die in irgendeiner Form Mais enthalten, denn der verursacht bei mir fürchterliche Bauchkrämpfe mit Folgen. Dieses Gemüse gehörte nie zu meinen Leibspeisen, ich habe es aber ganz gerne gegessen. Schwierig ist, dass er in Form von Maismehl in vielen Fertiggerichten und Restaurantessen enthalten ist und sich schwer erkennen und vermeiden lässt.


Das andere Gericht ist Grünkohl oder wie man hier in der Region sagt Brauner Kohl mit Pinkel, Kochwurst und Speck. Es gab Zeiten, da konnte ich nur mit großer Willensstärke in einem Raum mit Leuten sein, die das essen. Und das in einer Gegend, in der das DAS Gericht überhaupt ist, mit einem Vater, der es liebte und einer restlichen Familie, die es auch zumindest gerne mochte.


Als ich zu Hause auszog, hatte ich viele Jahre keinen Kontakt mehr mit meinem kulinarischen Lueblingsfeind. In Frankreich stellte sich dann 20 Jahre später heraus, dass ich ihn immer noch erkenne. Eines Tages brachte eine deutsche Kollegin als Überraschung eine Portion für mich aus dem Urlaub mit - wie konnte sie ahnen. Mein Gesicht muss Bände gesprochen haben, aber wir haben nach meiner Erklärung haben wir sehr darüber gelacht.


In einem Raum mit ihm aufhalten kann  ich mich inzwischen, aber ein einziges, vorsichtiges Probieren hat ergeben, dass ich mich beim Geschmack nie getäuscht habe - er ist ungenießbar.


So viel als Vorwort. 


Hier ein paar kulinarische Fakten:


Auf der anderen Seite mag ich gerne Exotisches, wenn es so etwas überhaupt noch gibt. Ich probiere gerne neue Dinge aus aller Welt. Manches brauche ich kein zweites Mal, anderes dafür umso mehr.


Ich habe es versucht, aber ich eigne mich nicht zum Vegetarier geschweige denn Veganer, auch wenn ich ein schlechtes Gewissen deswegen habe. Zumindest schränke ich den Fleischkonsum ein, Fisch mag ich ohnehin nur ab und zu. 


Mein Lieblingsessen sind Rouladen mit Rotkohl und Knödeln, wie meine Mutter sie macht. Ich kriege sie nicht so gut hin und lasse es lieber.


Manchmal koche ich gerne und manchmal nicht. Was ich absolut hasse ist Kartoffeln schälen, deshalb stehen sie nir selten auf dem Speiseplan und ich vermisse auch den Geschmack nicht. 


Eine der wenigen Fernsehsendungen, die ich regelmäßig sehe, ist die Küchenschlacht, auch wenn ich noch nie etwas nachgekocht habe.


Früher liebte ich Süßes, heute mache ich mir nicht mehr viel daraus. Eis ist gut als Snack, Kuchen, Chips, Weingummi, aber keine Schokolade mehr.


Kulinarische Anekdoten:


-Nudeln mit Tomatensoße brachte die Familie meines Klassenkameraden Uwe aus dem Italienurlaub mit, Spaghetti mit einet Soße aus Wasser, Tomatenmark und Gewürzen angedickt mit Mehlschwitze und Mettbällchen darin. Wenn es die bei Ewalds gab, nahm mich Uwe mit zum Essen. Das Gericht ziehe ich immer noch jeder Bolognese vor. 


-Hühnerfrikassee, der ewige Familienstreit, ist es nun Reis mit Huhn oder Huhn mit Reis? Wie auch immer, auf gar keinen Fall mit Kartoffeln!


Fortsetzung folgt...


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